Nach weiterem Angriff auf Krankenhaus und Journalisten: Netanjahu spricht von »tragischem Unglück«

Tel Aviv/Gaza. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach einem israelischen Angriff im südlichen Gazastreifen mit mehreren Toten sein Bedauern ausgedrückt. »Israel bedauert zutiefst das tragische Unglück, das sich heute im Nasser-Krankenhaus in Gaza ereignet hat«, hieß es am Montag abend in einer vom Büro von Regierungschef Netanjahu verbreiteten Mitteilung. In der Klinik in Chan Junis wurden bei dem israelischen Angriff am Morgen nach Angaben des Krankenhauses 19 Menschen, unter ihnen fünf Journalisten, getötet. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sprach von 20 Toten. Israel schätze die Arbeit von Journalisten, medizinischem Personal und allen Zivilisten, hieß es in der Mitteilung weiter. Das Militär führe nach dem Vorfall eine »gründliche Untersuchung« durch. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Bisher heftigster Sturm des Jahres
vom 26.08.2025 -
Vance: Kreml kommt entgegen
vom 26.08.2025 -
Mit geeinter Stimme
vom 26.08.2025 -
Gestärkte Waffenbrüderschaft
vom 26.08.2025 -
Machtkampf in den Städten
vom 26.08.2025 -
Donald, der Schleuser
vom 26.08.2025