BRD-Außenhandel stark von Meerengen abhängig
München. Der BRD-Außenhandel hängt einer neuen Studie des kapitalnahen Ifo-Instituts zufolge zum erheblichen Teil von Meerengen im Nahen Osten und in Asien ab. Annähernd ein Zehntel der deutschen Importe und Exporte passierte im Jahr 2023 das Rote Meer, wie die Münchner Forscher am Mittwoch mitteilten. Das entsprechende Importvolumen lag bei 136 Milliarden Euro. »Auf dem Seeweg über das Rote Meer kommen verschiedene kritische Rohstoffe oder wichtige Vorprodukte für die Industrie nach Deutschland«, so die Koautorin Lisandra Flach. Die Passage sei daher von besonderer Bedeutung. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Insolvenzkrise in Österreich
vom 21.08.2025 -
»Lebensmittelpatriotismus« und Giftverbot
vom 21.08.2025