US-Minister droht mit Tik-Tok-Aus
Washington. Der Streit um den Zwangsverkauf der Internetplattform Tik Tok in den USA geht weiter. Nachdem Präsident Donald Trump die Kurzvideo-App in den USA monatelang am Leben erhalten hat (die App ist vor allem bei jüngeren Menschen sehr beliebt), schlägt seine Regierung einen härteren Ton an, um den Eigentümer weiter zum Verkauf zu zwingen. Tik Tok werde in den USA vom Netz gehen, wenn die chinesische Regierung nicht einer Übernahme durch US-Investoren zustimme, sagte Handelsminister Howard Lutnick im TV-Sender CNBC.
Tik Tok gehört dem in der Volksrepublik China ansässigen Konzern Bytedance. Gemäß einem 2024 verabschiedeten US-Gesetz sollte die App bis zum 19. Januar von Bytedance verkauft werden müssen oder in den USA abgeschaltet werden. Doch Trump räumte zum Amtsantritt im Januar eine zusätzliche Frist von 75 Tagen ein. Danach gewährte er zwei weitere Aufschübe, obwohl dies vom Gesetz nicht vorgesehen ist. (dpa/jW)
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