Rheinmetall will Autosparte abstoßen
Düsseldorf. Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall prüft einem Bericht des Handelsblatts zufolge die Abspaltung seines Autogeschäfts. Ein möglicher Käufer sei der Finanzinvestor One Equity Partners, berichtete die Düsseldorfer Zeitung am Mittwoch unter Verweis auf Finanz- und Branchenkreise. Die Gespräche sind demnach jedoch noch nicht sehr weit fortgeschritten. Rheinmetall meldete zuletzt Rekordgewinne und volle Auftragsbücher im Rüstungsgeschäft. Das zivile Geschäft als Autozulieferer war den Angaben nach aber »branchentypisch« rückläufig. Die Probleme der europäischen und insbesondere der deutschen Autoindustrie haben in den vergangenen Jahren die Zulieferer besonders zu spüren bekommen. Auch Branchengrößen wie Bosch, ZF und Continental gerieten ins Schlingern. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Riecht nach Berufsverbot
vom 17.07.2025 -
Ringen um Richterwahl
vom 17.07.2025 -
Zoff bei ZF
vom 17.07.2025 -
Kanzler des Großkapitals
vom 17.07.2025 -
»Wir werden stets an der Seite unserer Genossen stehen«
vom 17.07.2025