Nicht so einladend
Sentosa. Bundestrainer Bernd Berkhahn hat nach der Verschiebung des ersten Freiwasserrennens bei der Schwimm-WM in Singapur den Zeitpunkt der Entscheidung kritisiert. »Warum so eine Meldung erst so spät in der Nacht veröffentlicht wird, kann ich nicht nachvollziehen«, sagte Berkhahn. Die Mitteilung des Weltverbandes World Aquatics war rund sieben Stunden vor der ursprünglich angesetzten Startzeit am Dienstag (zwei Uhr MESZ) gekommen. Viele Teams erfuhren erst in den frühen Morgenstunden von der Absage. Laut Weltverband waren bei Messungen am Sonntag die Grenzwerte überschritten worden. Die Wettbewerbe am Palawan Beach auf der Insel Sentosa waren im Vorfeld vor allem wegen der hohen Wassertemperaturen, die nahe am Höchstwert von 31 Grad lagen, kritisiert worden. Berkhahn hatte nach den ersten Trainingseinheiten aber auch auf die Verschmutzung hingewiesen. »Das Wasser ist nicht blau und türkis, wir schwimmen ganz dicht an den Frachtern«, berichtete der deutsche Chefcoach. (sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Kein Grund für schlechte Laune
vom 16.07.2025 -
Mit Verlaub, Herr Infantino
vom 16.07.2025