BAföG-Misere Thema für UNO
Berlin. Wegen der niedrigen BAföG-Sätze rufen Studierende und Gewerkschafter die Vereinten Nationen an. Die GEW und der studentische Dachverband FZS fordern laut einer Mitteilung vom Montag eine Überprüfung, ob die BRD ihre Verpflichtungen aus dem UN-Sozialpakt erfüllt, wonach jedem ein Hochschulstudium zugänglich gemacht werden muss und dafür ein »angemessenes Stipendiensystem« einzurichten ist. »Tatsächlich erreicht das BAföG in Deutschland nur noch rund zwölf Prozent der eingeschriebenen Studierenden«, sagte GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller. Die Bedarfssätze lägen zudem unter dem Existenzminimum. (dpa/jW)
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