EGB fordert erneut Hilfe für Gaza
Brüssel. Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) hat seine Resolutionen zur Situation in Palästina in einer Stellungnahme bekräftigt. Darin machte er auf die von der israelischen Regierung verhängte Blockade gegen Gaza aufmerksam und forderte sofortige und wirksame Initiativen der EU und der internationalen Gemeinschaft, um die humanitäre Krise im Gazastreifen zu lindern. »Wir erinnern daran, dass nach internationalem Recht die Aushungerung der Zivilbevölkerung als Kriegsmethode ein Kriegsverbrechen darstellt, ebenso wie alle Formen der kollektiven Bestrafung«, erklärte der EGB am Montag.
Der EGB wiederholte seine Forderung nach einem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und einem Abkommen zwischen Israel und Palästina, das zu einer dauerhaften und friedlichen »Zweistaatenlösung«, der Öffnung der Grenzen für humanitäre Hilfe, der uneingeschränkten Achtung des Völkerrechts und einer Überprüfung des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel führt. (jW)
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