AfD will Klarheit über Tätigkeit von Krah-Mitarbeiter für Geheimdienst
Dresden. Die AfD im sächsischen Landtag fordert Aufklärung über die mögliche Zusammenarbeit eines angeblichen chinesischen Spions mit dem sächsischen Verfassungsschutz. »Es besteht der Verdacht, dass dieser Mann bewusst vom Verfassungsschutz auf die AfD angesetzt wurde, um unserer Partei zu schaden«, erklärte Fraktionschef Jörg Urban am Montag in Dresden. Von Innenminister Armin Schuster (CDU) verlangte Urban Auskunft unter anderem zur Frage, ob der Mann vom Verfassungsschutz Geld erhielt und welche Informationen er zu welchem Zeitpunkt lieferte. Bei dem verhafteten Mann handelt es sich um einen Mitarbeiter von Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat bei der Europawahl. Ende vergangener Woche hatten Medien berichtet, dass der Verdächtige Informant des sächsischen Verfassungsschutzes gewesen sein soll und sich zuvor dem BND angeboten hatte. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Hände weg von Frieda!
vom 30.04.2024 -
Reuß-Netzwerk vor Gericht
vom 30.04.2024 -
Perspektive »Dexit«
vom 30.04.2024 -
Endstation Jenseits
vom 30.04.2024 -
Privatisierung mit Hindernissen: Teilverkauf des Hamburger Hafens droht EU-Prüfverfahren
vom 30.04.2024