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Aus: Ausgabe vom 06.03.2024, Seite 2 / Ausland
Präsidentschaftswahlkampf

US-Vorwahlen

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Mit »Super Tuesday« wird in den USA ein Dienstag im Februar oder März bezeichnet, an dem die meisten Bundesstaaten ihre Vorwahlen abhalten. Am Dienstag (Ortszeit) wurde in 16 Bundesstaaten und einem Territorium gewählt. Republikaner und Demokraten entscheiden bei diesen Vorwahlen, wer der jeweilige Präsidentschaftskandidat im November werden soll. Die offizielle Nominierung erfolgt dann bei den »National Conventions«. Für die Demokraten wird höchstwahrscheinlich noch einmal Joseph Biden antreten. Republikanischer Favorit ist laut Umfragen Donald Trump. (dpa/jW)

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  • Leserbrief von Istvan Hidy aus Stuttgart (6. März 2024 um 11:25 Uhr)
    Trump triumphiert. Am Super Tuesday dreht es sich oft um die entscheidende Frage: Wer wird der Herausforderer des amtierenden Präsidenten? Bei den Republikanern war diese Frage bereits nach den ersten beiden Vorwahlen im Januar in Iowa und New Hampshire im Wesentlichen politisch geklärt, wenn auch formal noch nicht entschieden: Donald Trump. Der Super Tuesday selbst brachte keine Veränderung, sondern bestätigte lediglich eindrucksvoll seine dominante Position. Donald Trump siegte in allen Vorwahlen, mit der einzigen Ausnahme von Vermont. Obwohl er vor seiner ersten republikanischen Kandidatur noch als Gegner des republikanischen Parteiestablishments gestartet war, hat er mittlerweile die Partei fest im Griff. In den USA ist es kaum vorstellbar, dass dem ehemaligen Staatschef Trump die erneute Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Republikaner noch entgleiten könnte. Auf der demokratischen Seite gilt Präsident Biden als gesetzt, da er keine ernstzunehmenden innerparteilichen Gegner bei den Vorwahlen hat.

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