Dicke Tüten, Kanzler!
Von Aufgeschrieben von Peter PanzerFreitag, 23. Februar
Der Bundestag hat der Cannabislegalisierung zugestimmt. Was dann geschah, ist auf einem Video dokumentiert, das junge Welt von einem Informanten des transnistrischen Geheimdienstes zugespielt wurde.
Samstag, 24. Februar
Pierre Deason-Tomory erwacht und kocht Cappuccino. Dabei fällt ihm ein Klumpen Haschisch in die heiße Milch. Nach dem Frühstück beginnt er mit den Tagebuchnotizen und diktiert in sein Telefon: »Österreichs Exkanzler Kurz wegen Falschaussage zu Bewährungsstrafe verurteilt. Neun Monate ohne Friseurbesuch.« Sein Blick fällt auf eine leere Dose. »Wer hat mein ganzes Gras geraucht?« Es klingelt an der Türe, davor steht Robert Habeck: »Hi Deason! Ist dir das Dope ausgegangen?«
D.-T.: »Woher weißt du das?«
H.: »Von einem Doppelagenten des transnistrischen Geheimdienstes. Darf ich reinkommen?«
Sonntag, 25. Februar
Die zwei hören seit 24 Stunden Platten und kiffen mit einer Kawumm, die Habeck aus Klopapierrollen zusammengebastelt hat. Deason-Tomory diktiert seine Tagebuchnotizen: »Polen will, dass deutsche Soldaten im Land stationiert werden.«
H.: »Der Hofreiter wird sich freiwillig melden.«
Es klingelt an der Türe. Es ist Christian Lindner: »Ist der Habeck da?«
D.-T.: »Nein.«
Habeck ruft aus der Stube: »Dich hab’ ich völlig vergessen! Komm rein, Kilian, die Tüte brennt!«
L.: »Ist es erlaubt?«
D.-T.: »Nüscht! Ich bin doch keine Wärmesch …«
L.: »Danke, sehr nett.«
Montag, 26. Februar
Deason-Tomory macht Cappuccino für seine Gäste. Dabei fällt ihm ein Klumpen Haschisch in die heiße Milch.
L.: »Wo steckt’n der Robert?«
D.-T.: »Der putzt das Bad. Die Küche hat er auch schon geputzt. Nachdem er den Kühlschrank leergefressen hat.«
L.: »Was kommt heute in dein Tagebuch?«
D.-T.: »Scholz hat einer Lieferung von ›TAURUS‹-Marschflugkörpern eine Absage erteilt.«
Habeck ruft aus dem Badezimmer: »Die sollen den Hofreiter liefern. Dann rennen die Russen!«
Dienstag, 27. Februar
Es klingelt. Deason-Tomory öffnet und will gleich wieder zumachen, doch der Besucher stellt seinen Fuß in die Tür.
Olaf Scholz: »Sind die anderen bei dir?«
D.-T.: »Für dich immer noch ›Sie‹, Bunzler.«
S.: »Meinetwegen. Sind ›sie‹ bei dir?«
Deason-Tomory lässt Scholz passieren. Der greift sich behende dessen Handy und diktiert: »In Berlin wurde die RAF-Terroristin Daniela Klette festgenommen! Ha!«
H.: »Scheiße! Die hat bei mir noch eine Grasrechnung offen.«
D.-T.: »Kann ich bitte mein Telefon wiederhaben?«
S.: »Erst, wenn hier endlich ’ne dicke Tüte gebaut wird!«
Mittwoch, 28. Februar
Habeck, Lindner, Scholz und ihr Gastgeber trinken Morgencappuccinos, in deren Milch ein Klumpen Haschisch gefallen war.
H.: »Was bringen die Nachrichten?«
D.-T.: »Die deutsche Fregatte hat im Roten Meer zwei ›Huthi‹-Drohnen abgeschossen.«
S.: »Soviel ich weiß, waren es zwei Möwen.«
Donnerstag, 29. Februar
Deason-Tomory diktiert: »Der Bundeskanzler hat in einer Videobotschaft versichert, er werde keine Soldaten in die Ukraine entsenden. – Hat jemand dafür eine Pointe?«
S.: »Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!«
Habeck und Lindner fallen ins Lachkoma.
Freitag, 1. März
Es pocht an der Türe: »Polizeiobermeister Dümpelmoder! Hier wird doch gekifft!«
H.: »Woher wissen Sie das?«
POM DM: »Tip von einem Überläufer des transnistrischen Geheimdienstes! – Sie sind ja auch da, Herr Bundeskanzler!«
S.: »Wer? Ich?«
POM DM: »Sie sind doch der Bundeskanzler!«
S.: »Bin ich das? Hat die SPD mal ’ne Wahl gewonnen?«
D.-T.: »Ja. Purer Zufall.«
S.: »Wird bestimmt nicht wieder vorkommen.«
POM DM: »Finden Sie es richtig, im Dienst zu kiffen, meine Herren?«
L.: »Wollen Sie mal ziehen?«
POM DM: »Ich dachte schon, Sie fragen mich gar nicht mehr! Danke! Pfff … Und jetzt Ihre Papiere, bitte, wir sind ja nicht zum Spaß hier!«
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