BVG-Streik am Montag
Bundesweit wird es in dieser Woche zu »Wellenstreiks« im öffentlichen Nahverkehr kommen, wie Verdi am Donnerstag ankündigte. Für Berlin sieht die Gewerkschaft Arbeitsniederlegungen erst für Donnerstag und Freitag vor. Nun haben aber die Verbände Nahverkehrsgewerkschaft, Gewerkschaft kommunaler Landesdienst (GKL) sowie DBB Beamtenbund und Tarifunion bereits für diesen Montag zu einem Ausstand bei den Berliner Verkehrsbetrieben aufgerufen. Denn parallel zu Verdi verhandelt in diesem Jahr auch der DBB erstmals eigenständig in Berlin über den Tarifvertrag Nahverkehr. Es geht ihm nach eigenen Angaben um »Entlastung da, wo es nötig ist, und Aufwertung da, wo sie fehlt«.
Wie es um die Chancen auf Besserung bestellt ist, zeigt nicht zuletzt die Weigerung der BVG in den Verhandlungen mit Verdi, die Wendezeiten auszuweiten. Ausreichende Wendezeiten sind zentral, damit die Fahrer auch einmal die Toilette aufsuchen können. (jW)
2 Wochen kostenlos testen
Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!
Informieren Sie sich durch die junge Welt: Testen Sie für zwei Wochen die gedruckte Zeitung. Sie bekommen sie kostenlos in Ihren Briefkasten. Das Angebot endet automatisch und muss nicht abbestellt werden.
Mehr aus: Inland
-
»Es wäre dringend nötig, dass sich das ändert«
vom 26.02.2024 -
Gedenken an NSU-Opfer
vom 26.02.2024 -
Erstes Spezialschiff in Mukran
vom 26.02.2024 -
In Stellung gebracht
vom 26.02.2024 -
Zurück an die Macht
vom 26.02.2024 -
Verschleppte Umsetzung
vom 26.02.2024 -
»Wir wollen die Komplizenschaft aufdecken«
vom 26.02.2024