Nahverkehr lahmgelegt. Warnstreiks in NRW
Entlastungstage für alle, identischer Ort für Arbeitsbeginn und -ende, Schicht- und Wechselschichtzulage, Jahressonderzahlung – keine abgehobenen Forderungen, die die Beschäftigten des Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen da aufgestellt haben. Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV NW) hat sie jedoch von vornherein weggewischt und eigene Forderungen präsentiert, darunter die Verlängerung der Arbeitszeit sowie Verschlechterungen bei Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Kündigungsschutz. Bevor die Verhandlungspartner Verdi und KAV NW diesen Freitag zum zweiten Mal zusammenkommen, erhöhten die Beschäftigten am Donnerstag den Druck. Zwischen 10.000 und 15.000 Fahrer und Kollegen von rund 30 Nahverkehrsunternehmen in NRW waren ganztägig im Streik. Bahnen und Busse wie die der Dortmunder Verkehrsbetriebe DSW21 (Foto) blieben in den Depots. (jW)
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