Konkret kämpft
Die Konkret hat eine Rettungsaktion gestartet. Man kämpfe ums Überleben, teilte das linke Monatsmagazin am Freitag per Aussendung mit. Deshalb habe man sich wie zuletzt Titanic, Missy Magazin und ND zu diesem Schritt entschlossen. Seit der Übernahme durch den 2019 verstorbenen Herausgeber Hermann L. Gremliza im Jahr 1974 habe man alles bekämpft, »was dieser Republik lieb und teuer ist: Gott, Vaterland und Eigenheim« – das sei nie populär gewesen. Doch nun bedrohten die Kostensteigerungen von Papier über Vertrieb bis Porto sowie Verkaufsrückgänge die Existenz des Blatts. Man brauche innerhalb kürzester Zeit 2.000 neue Abos, hieß es auf der Website. (jW)
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