»Mondpreise« der Telekom in der Kritik
Frankfurt am Main. Beim Ausbau des Glasfasernetzes verlange die Telekom »Mondpreise« für die Verlegung von Kabeln in ihren Leerrohren, klagte Vodafone-Boss Philippe Rogge in der Süddeutschen vom Dienstag. Die Abgaben lägen »zwölfmal höher als in anderen europäischen Ländern«, dabei stammten viele Leerrohre aus den Zeiten der Bundespost, seien also vom Steuerzahler bezahlt worden. Ein weiteres Problem sei der »Überbau« von Leitungen durch die Telekom. Die Verlegung eigener Kabel in durch Konkurrenten angeschlossenen Gebieten sei volkswirtschaftlicher Unsinn und zerstöre die Kalkulation kleiner Anbieter. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Ende oder neuer Anfangvom 06.12.2023
- 
			Kocher heizen anvom 06.12.2023
- 
			Die Armen sollen büßenvom 06.12.2023
- 
			Wahlgericht sagt neinvom 06.12.2023
- 
			Lernen fürs Aktiendepotvom 06.12.2023
- 
			Arbeitsbelastung macht krankvom 06.12.2023
- 
			»Lula ist umgeben von Marktradikalen«vom 06.12.2023