Europarat beschließt Schadensregister
Reykjavik. Der Europarat hat zum Abschluss seines Gipfeltreffens in Reykjavik ein Register für Kriegsschäden in der Ukraine beschlossen. Des weiteren wird die Rückkehr aller »nach Russland deportierten Kinder« gefordert und ein Sondertribunal befürwortet, wie dpa am Donnerstag meldete. Insgesamt haben sich 40 der 46 Staaten des Europarats dazu bereit erklärt, dem Schadensregister beizutreten oder dies in der Zukunft zu tun. Armenien, Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Ungarn und die Türkei werden vorerst nicht dabeisein. Dafür beteiligen sich die EU, Kanada, Japan und die USA. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
»Feiger Selbstputsch«
vom 19.05.2023 -
»Der Export von Phosphat stützt die Besatzung«
vom 19.05.2023 -
Schnelle Hilfe nötig
vom 19.05.2023 -
Provokation in Jerusalem
vom 19.05.2023 -
Rache oder Wahrheit?
vom 19.05.2023 -
Vertuschter Anschlagsplan
vom 19.05.2023 -
Den Rechten ausgeliefert
vom 19.05.2023