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Aus: Ausgabe vom 15.04.2023, Seite 16 / Aktion
Aktion

Endspurt für den 1. Mai

Noch bis Mittwoch, den 19. April, junge Welt-Verteilausgaben bestellen
Von Aktionsbüro
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Gute Forderungen und die jW dürfen auf keiner Kundgebung zum 1. Mai fehlen (Köln, 1.5.2022)

Miserable Arbeitsbedingungen bei gleichzeitig satten Konzerngewinnen, schlechte Tarifabschlüsse bei hoher Inflationsrate, Druck- und Drohstrategien von oben bei betrieblicher Organisierung von unten: All dem widmet sich die junge Welt tagtäglich mit genauem Blick. Denn nur eine vom Kapital unabhängige Zeitung kann diesem Anspruch gerecht werden. Solange zwischen Besitzenden und Lohnabhängigen die entscheidende Grenze verläuft – solange braucht es eine Tageszeitung, die ihre Aufmerksamkeit genau darauf richtet und konsequent vom Standpunkt der Arbeitenden aus berichtet. Der Kampftag der Arbeiterklasse, der 1. Mai, ist daher von zentraler Bedeutung für die jW, weil er seit Jahren auch einen Kampftag für die Zeitungsverteilungen darstellt. Möglichst kein Ort ohne die junge Welt, lautet unser Anspruch.

Hier brauchen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser: Für unser Ziel, an mindestens 130 Orten vertreten zu sein, haben wir noch dringenden Unterstützungsbedarf. Vor allem in den großen Städten wie Köln, im Ruhrgebiet und Frankfurt am Main, aber auch Leipzig und Dresden benötigen wir Verteilerinnen und Verteiler. Auch abseits der Großstädte, gerade in Niedersachsen, Hessen und Süddeutschland, rufen wir verstärkt zu Bestellungen auf.

Ideales Zielpublikum bieten – allen sozialpartnerschaftlichen Tendenzen zum Trotz – immer noch gewerkschaftliche Veranstaltungen, wo die Zeitung gegen Ausbeutung nicht fehlen sollte. Am besten verschenkt man eine der kostenlosen 1. Mai-Ausgaben direkt an Teilnehmer oder legt sie an Ständen aus, was oft in Rücksprache mit den Betreibern möglich ist. Ohne passende Veranstaltungen in der Nähe, können Zeitungen auch an Passanten in Fußgängerzonen, in Parks, an Verkehrsknoten, im Bekanntenkreis oder der Nachbarschaft verteilt werden.

Mindestbestellmenge ist ein Stapel mit 50 Ausgaben, gerne können mehr bestellt werden. Diese werden in der Regel an einen Kiosk oder eine Verkaufsstelle, die Tageszeitungen im Sortiment hat, geliefert. Suchen Sie sich einen Händler in Ihrer Nähe aus und fragen nach dem Einverständnis, den oder die Stapel dort anliefern zu lassen und bis zur Abholung zwischenzulagern. Dem Pressehändler entstehen keinerlei Kosten, auch die gesamte Organisation übernimmt der Verlag 8. Mai. Wo eine Kioskbelieferung nicht möglich ist, schicken wir die Zeitungen direkt nach Hause. Die Lieferung erfolgt am Samstag, den 29. April.

Letzte Chance, jW zu bestellen und an dem großen, kollektiven Verteileinsatz teilzunehmen, ist Mittwoch, 19. April – je früher Sie sich melden, um so besser. Entweder Sie bestellen online unter jungewelt.de/verteilen oder melden sich per Telefon oder ­E-Mail bei den Aktionsbürokollegen.

Verteilausgaben bis Mittwoch, 19. April, beim Aktionsbüro ­bestellen unter 030 53 63 55 10 oder aktionsbuero@jungewelt.de

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Die junge Welt ist oft provokant, inhaltlich klar und immer ehrlich. Als einzige marxistische Tageszeitung Deutschlands beschäftigt sie sich mit den großen und drängendsten Fragen unserer Zeit: Wieso wird wieder aufgerüstet? Wer führt Krieg gegen wen? Wessen Interessen vertritt der Staat? Und wem nützen die aktuellen Herrschaftsverhältnisse? Kurz: Wem gehört die Welt? In Zeiten wie diesen, in denen sich der Meinungskorridor in der BRD immer weiter schließt, ist die junge Welt unersetzlich.

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