BRD-Staatsschulden bei 2,33 Billionen Euro
Berlin. Der deutsche Staat stand Ende September mit 2,33 Billionen Euro in der Kreide. Die Schulden der öffentlichen Gesamthaushalte von Bund, Ländern, Gemeinden, einschließlich Sozialversicherung und Extrabudgets, stiegen damit gegenüber dem Jahresende 2021 um 0,2 Prozent oder 3,9 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die Schulden des Bundes stiegen um 25,8 Milliarden auf 1,57 Billionen Euro. Dazu kamen die Schuldenstände der Sonderfonds zur Stabilisierung des Finanzmarkts (82,8 Milliarden) und der Wirtschaft (34,8 Milliarden). Das Minus des Investitions- und Tilgungsfonds wuchs auf 16,2 Milliarden Euro. Die Länder waren zum Ende des dritten Quartals mit 613,7 Milliarden verschuldet, die Gemeinden mit 137 Milliarden. Die Sozialversicherung verbuchte einen Schuldenstand von 36 Millionen Euro. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Ampel will halbierte Haftzeit für Armevom 22.12.2022
- 
			Nicht erreichbarvom 22.12.2022
- 
			Ultimatum an die Rüstungsschmiedenvom 22.12.2022
- 
			Potentiale hebenvom 22.12.2022
- 
			Frisches auf den Tischvom 22.12.2022
- 
			»Relevante Informationen kamen von Antifainitiativen«vom 22.12.2022