Psychische Erkrankungen: Mehr Erwerbsgeminderte
Berlin. Immer mehr Menschen beziehen aufgrund psychischer Erkrankungen Rente wegen Erwerbsminderung. Waren im Jahr 2000 noch rund 51.500 Personen Erstbeziehende, so stieg diese Zahl 2020 bereits auf rund 73.000. Das geht aus dpa vorliegenden Zahlen der Deutschen Rentenversicherung hervor. Grund seien etwa Angststörungen, Depressionen, Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit. Dabei entfielen im Jahr 2000 noch 24,2 Prozent der erstmals gezahlten Erwerbsminderungsrenten auf psychische Leiden. 2020 waren es bereits 41,5 Prozent. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Kohl-Witwe geht leer ausvom 30.11.2021
- 
			Bescheidener Kompromissvom 30.11.2021
- 
			»Wir müssen diese Menschen stärker schützen«vom 30.11.2021
- 
			Aufklärung auf Sparflammevom 30.11.2021
- 
			Abriss unter Polizeischutzvom 30.11.2021
- 
			Personalnot bleibtvom 30.11.2021
- 
			Erste Tesla-Autos in Grünheide produziertvom 30.11.2021
- 
			»Dort wird die Linie des ›Laisser-faire‹ vorgegeben«vom 30.11.2021