Ungarn: Gesetz zu neuen Stiftungen
Budapest. Das ungarische Parlament hat mit den Stimmen der Regierungsmehrheit ein Gesetz beschlossen, das die Übertragung staatlicher Einrichtungen und Vermögenswerte in neu zu schaffende Stiftungen vorsieht. Betroffen davon sind die meisten Universitäten des Landes. Das Gesetz definiert die neuen Stiftungen als öffentlich-rechtlich. Die rechte Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban ernennt die jeweiligen Stiftungsräte. Deren Mitglieder können von außen nicht mehr abberufen, die Zusammensetzung der Räte nicht mehr geändert werden. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Hilfe gefordertvom 28.04.2021
- 
			Putschgelüste in Frankreichvom 28.04.2021
- 
			»Wir geben nur etwas zurück«vom 28.04.2021
- 
			Land im Clinchvom 28.04.2021
- 
			Revolutionäre Geburtstagsgrüßevom 28.04.2021