Pakistan weiter auf Liste für Terrorfinanzierung

Islamabad. Pakistan bleibt weiter auf einer Liste mit Ländern, die nicht genug gegen Terrorismusfinanzierung unternehmen. Dies teilte die internationale Arbeitsgruppe gegen Geldwäsche, die sogenannte Financial Action Task Force (FATF), am Donnerstag mit. »Ich erkenne erneut die Fortschritte an, die Pakistan gemacht hat. Aber ich fordere nachdrücklich die Vollendung des Aktionsplans«, sagte der Präsident des Gremiums mit Sitz in Paris, Marcus Pleyer. Pakistan habe bisher 24 von 27 geforderten Maßnahmen umgesetzt.
Im Herbst hatte das Gremium Pakistans Fortschritte zur Unterbindung von Geldflüssen zur Terrorfinanzierung und Geldwäsche hervorgehoben. Die Arbeitsgruppe forderte damals eine Umsetzung der verbliebenen Maßnahmen bis Februar. »Da alle Fristen des Aktionsplans abgelaufen sind, fordert die FATF Pakistan nachdrücklich auf, seinen vollständigen Aktionsplan vor Juni 2021 zügig abzuschließen«, teilte das Gremium nun am Donnerstag mit. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Putschversuch in Armenien
vom 26.02.2021 -
Schlag ins Kontor
vom 26.02.2021 -
Konkurrenz für Abbas
vom 26.02.2021 -
Zu weit gegangen
vom 26.02.2021 -
Aggressive Stimmung
vom 26.02.2021