Regierung: Ausgaben für externe »Berater« stark gestiegen

Berlin. Die Ausgaben der Bundesregierung für externe »Berater« sind im Jahr 2019 deutlich gestiegen. Die Zahlungen erhöhten sich rechnerisch um 114,9 Millionen Euro oder rund 63 Prozent auf 296,3 Millionen Euro, wie aus einer Vorlage des Bundesfinanzministeriums für den Haushaltsausschuss hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag. Die FDP warf der Bundesregierung ein »Ausgabenproblem« vor. Externe Berater seien in einigen Bereichen »unerlässlich«, sagte FDP-Fraktionsvize Christian Dürr. Allerdings seien zuletzt auch die Personalkosten in den Ministerien »explodiert«. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Reinhard Hopp: Praktische Mathematik Hinter diesem Phänomen verbirgt sich ein ebenso plausibler wie einfach nachvollziehbarer innerer Zusammenhang, nämlich: Je höher die Unfähigkeit und die kriminelle Energie der betreffenden Person, des...
Mehr aus: Inland
-
»Spahn will Gesundheitsdaten zugänglich machen«
vom 03.02.2021 -
Gegen schmutzige Deals
vom 03.02.2021 -
Schlechte Noten für »Impfgipfel«
vom 03.02.2021 -
Dämpfer aus Karlsruhe
vom 03.02.2021 -
Kontrollieren und vertreiben
vom 03.02.2021 -
Brandbeschleuniger
vom 03.02.2021 -
Lobbyistin im Amt
vom 03.02.2021