DGB gegen betriebsbedingte Kündigungen
Frankfurt am Main. Gewerkschaften und Betriebsräte haben den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport aufgefordert, bei seinen Reaktionen auf die Coronakrise auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Er sehe dabei die Hauptanteilseigner, das Land Hessen und die Stadt Frankfurt, in der Verantwortung, sagte Hessens DGB-Chef Michael Rudolph am Montag. Fraport-Chef Stefan Schulte hatte in der vergangenen Woche angekündigt, bis zu 4.000 der rund 22.000 Jobs dauerhaft zu streichen, und dabei betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr ausgeschlossen. Laut Konzernbetriebsrat sind derzeit rund 18.000 der 22.000 Fraport-Beschäftigten am Standort in Kurzarbeit. (dpa/jW)
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