Tönnies: Laumann fordert Konsequenzen
Düsseldorf. Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann besteht auf politischen Konsequenzen nach dem Coronaausbruch bei Tönnies, auch wenn der Schlachtbetrieb seine Produktion am Stammsitz wieder hochgefahren hat. Werkverträge über Subunternehmer seien der Grund für den Ausbruch gewesen. »Für mich ist völlig klar, die Werkverträge in der Fleischindustrie müssen verboten werden«, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag im ZDF-»Morgenmagazin«. Das gleiche gelte für die Zeitarbeit in der Branche. Er warte darauf, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) bald Gesetzesvorschläge vorlege. (dpa/jW)
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