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Aus: Ausgabe vom 10.08.2019, Seite 6 / Ausland

US-Waffenlobby gegen neue Regeln

Washington. Nach den Schusswaffenangriffen von El Paso und Dayton in den USA mit 31 Toten hat der Chef der mächtigen US-Waffenlobby NRA einen Verzicht auf eine Verschärfung der Waffengesetze gefordert. Wayne LaPierre deutete am Donnerstag (Ortszeit) an, nach den jüngsten Attacken mit US-Präsident Donald Trump gesprochen zu haben. Die Washington Post berichtete unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen, dass LaPierre den Präsidenten am Dienstag während eines Telefonats vor strengeren Hintergrundüberprüfungen von Waffenkäufern gewarnt habe. Trump hatte sich infolge der Anschläge dafür ausgesprochen. Am Donnerstag hatten mehr als 200 Bürgermeister den US-Senat aufgefordert, ein Gesetz anzunehmen, das Hintergrundüberprüfungen für alle Waffenkäufe und eine stärkere Regulierung beim Handel mit gebrauchten Waffen vorsieht. Vom Repräsentantenhaus ist das Gesetz bereits angenommen worden.(APF/jW)

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