Wer mehr arbeitet, muss häufiger zum Arzt
Halle. Steigt ihre Wochenarbeitszeit um eine Stunde, gehen zumindest einige Menschen häufiger zum Arzt. Das berichten Forscher der Universitäten Halle-Wittenberg und Erlangen-Nürnberg. Sie analysierten Daten von 6.500 Beamten und Beschäftigten im öffentlichen Dienst aus den alten Bundesländern. Die Zahl der Arztbesuche stieg demnach um 13 Prozent. Der selbst eingeschätzte Gesundheitszustand habe sich durch die Arbeitszeiterhöhung um zwei Prozent verschlechtert, schreiben die Forscher im Fachmagazin Labour Economics. (dpa/jW)
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