Pence spricht von Krise und Notlage an US-Grenze
Washington. Im Streit über die Finanzierung einer Grenzmauer zu Mexiko hat US-Vizepräsident Michael Pence von einer echten Krise und Notlage an der Südgrenze der USA gewarnt. Pence äußerte sich am Dienstag in mehreren Fernsehinterviews und stimmte damit ein auf die TV-Ansprache, die US-Präsident Donald Trump für die Nacht zu Mittwoch deutscher Zeit angekündigt hatte. Trump werde der US-amerikanischen Bevölkerung bei seiner Ansprache aus dem Oval Office die Dringlichkeit der Situation nahebringen, sagte Pence. Es handele sich um eine echte humanitäre Krise und eine Krise für die Sicherheit des Landes, sagte er dem Fernsehsender ABC. Jeden Monat versuchten 60.000 Menschen, »illegal« ins Land zu kommen. »Wir brauchen mehr Ressourcen. Wir müssen eine Mauer bauen.« Und die Kongressvertreter müssten zurück an den Verhandlungstisch kommen. (dpa/jW)
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