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21.08.2018 / Ausland / Seite 6

Sparen bis zur Abschiebung

Israel zieht afrikanischen Migranten ein Drittel ihrer Gehälter ab. Das Geld gibt es erst bei der Ausreise

Gerrit Hoekman

Arbeitende Einwanderer aus Ostafrika werden in Israel seit einem Jahr mit einer Extrasteuer belastet: 20 Prozent ihres Nettolohns gehen an den Staat. Der legt das Geld beiseite. Die Migranten sollen die Summe erst ausgezahlt bekommen, wenn sie das Land wieder verlassen. Das gesetzlich verordnete Zwangssparen bringt die etwa 42.000 Afrikaner immer mehr in finanzielle Bedrängnis, wie die Nachrichtenagentur AP am vergangenen Mittwoch berichtete.

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