Israel will afrikanische Flüchtlinge loswerden
Tel Aviv. Israel hat sich nach eigenen Angaben mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) auf eine »Umsiedlung« von mindestens 16.250 afrikanischen Flüchtlingen in westliche Länder geeinigt. Der größte Teil der im Land verbleibenden Flüchtlinge werde einen Schutzstatus erhalten, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Montag mit. Die israelische Regierung hatte angekündigt, bis zu 40.000 Menschen aus Eritrea und dem Sudan in afrikanische Drittländer abzuschieben. Die Umsiedlung der 16.250 Afrikaner werde innerhalb von fünf Jahren geschehen, hieß es in der Mitteilung. (dpa/jW)
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