Rassistische Übergriffe in BRD als »Konflikt« eingestuft
Heidelberg. Die Zahl der Kriege ist 2016 nach einer Untersuchung des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (HIIK) leicht gesunken. Die Wissenschaftler stuften für das vergangene Jahr weltweit 18 Konflikte als Kriege ein, einen weniger als 2015. Neben denen in Syrien und Afghanistan zählten dazu etwa die im Jemen und im Südsudan, wie das HIIK am Freitag in seinem »Conflict Barometer« mitteilte. Für Deutschland verzeichnete das HIIK für 2016 einen »Konflikt mit fremdenfeindlichem Hintergrund« mit mehr als 2.000 Übergriffen. Es gehe unter anderem um Volksverhetzung sowie um Vorfälle wie Brandanschläge, Morddrohungen und Körperverletzung. (dpa/jW)
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