Gegründet 1947 Dienstag, 17. Juni 2025, Nr. 137
Die junge Welt wird von 3011 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 17.08.2015, Seite 11 / Feuilleton

Schärfe andeuten

Schriftsteller T. C. Boyle hat eine Art Poetik skizziert: »Sexszenen entstehen, wenn der Autor scharf ist, Rauschszenen, wenn er einen Drink braucht, und die üppigen Essensszenen, wenn der Hunger zuschlägt.« Erotische Szenen seien in der Literatur am besten, wenn der Autor nur andeute, nicht ausführe. »Die Imaginationskraft des Lesers braucht nur einen winzig kleinen Stupser.« (dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Feuilleton

                                                                   junge Welt stärken: 1.000 Abos jetzt!