Jede vierte Firma drückt sich
Berlin. Gewerkschaften und Sozialverbände fordern höhere Abgaben für Unternehmen, die nicht genügend Schwerbehinderte beschäftigen. Etwa 26 Prozent der beschäftigungspflichtigen Unternehmen hätten dauerhaft keine schwerbehinderten Angestellten, heißt es in einer am Mittwoch in Berlin bekannt gewordenen gemeinsamen Erklärung des DGB und diverser Sozial- und Behindertenverbände. Ab 20 Mitarbeitern sind Firmen verpflichtet, zu mindestens fünf Prozent Schwerbehinderte zu beschäftigen. Ansonsten müssen sie eine Abgabe zahlen. (dpa/jW)
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