Gegründet 1947 Montag, 3. November 2025, Nr. 255
Die junge Welt wird von 3054 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 13.02.2015, Seite 4 / Inland

Karlsruhe will Transparenz vor Gericht

Karlsruhe. Das Bundesverfassungsgericht hat die Notwendigkeit der Transparenz bei gerichtlichen »Deals« betont. Bei solchen Absprachen verständigen sich Gericht, Staatsanwaltschaft und Angeklagte auf einen Strafrahmen. Selbst wenn es in diesen Gesprächen keine Einigung gibt, muss ein Richter in der Hauptverhandlung den wesentlichen Inhalt mitteilen, entschied das höchste deutsche Gericht in zwei am Donnerstag veröffentlichten Beschlüssen. (dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Inland