Aus: Ausgabe vom 26.08.2014, Seite 13	/ Feuilleton
Vorposten
										Die lettische Hauptstadt Riga scheint um eine Sehenswürdigkeit reicher. Sechs Meter unter dem Pflaster der historischen Altstadt haben Archäologen bei Ausgrabungen ein Plumpsklo aus dem 13. Jahrhundert entdeckt. Die Grube wurde nach Angaben von Historikern wahrscheinlich vom Stadtgründer Albert von Buxhoeveden genutzt, wie die Tageszeitung Neatkariga Rita Avize am Montag berichtete. »Es ist bekannt, daß diese Stelle damals zum Grundstück des Erzbistums gehörte und sich dort die Dienstresidenz des Erzbischofs befand«, sagte der Historiker Aldis Pravornis. Der Bremer Domherr von Buxhoeveden hatte Riga 1201 als Handels- und Missionsvorposten an der Ostsee gegründet. (dpa/jW)				
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