Aus: Ausgabe vom 16.05.2014, Seite 5	/ Inland
Datenskandal: Ruf nach Konsequenzen
										Hannover. Der niedersächsische Verfassungsschutz hat in großem Maße unrechtmäßig persönliche Daten gespeichert. Das mußte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius in einer Regierungserklärung zum Bericht einer Task Force am Mittwoch eingestehen. Der Geheimdienst müsse 40 Prozent an Personendaten wegen unzulässiger Speicherung löschen und sich strenger kontrollieren lassen. Das Eingeständnis sei ein Systemversagen des Verfassungsschutzes, teilte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg am Donnerstag mit. Die Initiative fordert Aufklärung, wie viele der Geschädigten als Castor- und Atomkraftgegner von diesem Datenskandal betroffen sind. (jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Protest gegen Atomforschung in Jülichvom 16.05.2014
- 
			Dauerhaft abgehängtvom 16.05.2014
- 
			Verbot salafistischer Vereine bestätigtvom 16.05.2014
- 
			Luftkriegsshow in Vorbereitung: Bundeswehr als größter Einzelaussteller auf der ILAvom 16.05.2014
- 
			Regierung zum Jagen tragenvom 16.05.2014
- 
			Riexinger beklagt fehlenden Aufstandvom 16.05.2014