Gegründet 1947 Sa. / So., 31. Mai/ 1. Juni 2025, Nr. 124
Die junge Welt wird von 3011 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 27.06.2013, Seite 6 / Ausland

Tote bei Unruhen in Xinjiang

Peking. Bei blutigen Ausschreitungen in der Unruheregion Xinjiang in Nordwestchina sind 27 Menschen getötet worden. Chinesische Medien sprachen von Angriffen einer »messerschwingenden Meute« auf Polizeiwachen, Amtsgebäude und eine Baustelle in Lukqun nahe der Oasenstadt Turpan. Die Polizei habe das Feuer eröffnet und »zehn Unruhestifter« erschossen, nachdem diese zuvor mindestens 17 Menschen getötet hätten. Unter den Toten seien auch neun Polizisten und Wachleute. Drei Angreifer seien festgenommen worden. Nach anderen werde gefahndet. (dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

                                                                   junge Welt stärken: 1.000 Abos jetzt!