Aus: Ausgabe vom 11.08.2012, Seite 16 / Aktion
Daheim in der Welt
Weil das so ist, wird die junge Welt regional und international gelesen. So finden sich in dieser Woche jW-Berichte und -Titelseiten in venezolanischen Medien wieder (siehe z.B. Junge Welt entrevistó a Amílcar Figueroa). Hierzulande zitiert man uns nicht so gerne. Aber auch unsere Leserinnen und Leser verhalten sich sehr unterschiedlich. Im Moment bieten wir ja für Dorfkneipengänger und Weltbühnenbummler das Aktionsabo für nur 55 Euro an: Drei Monate die Printausgabe vorort im Briefkasten und die Onlineversion obendrauf für unterwegs: Diese Offerte wird gut angenommen. Am besten von Leserinnen in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Erst dann kommen mit Sachsen die neuen Länder ins Spiel. Am wenigsten Bestellungen erreichten uns bisher aus Thüringen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, gar keine aus dem Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen. Die anderen Länder liegen im Mittelfeld. Zwar ist der Sommer nicht die Hochzeit solcher Vertragsabschlüsse, aber gerade deshalb wollen wir jetzt für unsere Zeitung neue Leser werben. Nur mit ausreichend Abonnements kommen wir über die vor uns stehenden schwierigen Zeiten. Und das Aktionsabo ist ein prima Einstieg, weshalb es sich auch als Geschenk gut eignet: Es endet zwar automatisch, die meisten können aber danach auf die jW-Berichte von Dorfbühne und Weltkneipe nicht mehr verzichten.
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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!
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