3000 Abos für die Pressefreiheit!
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Aus: Ausgabe vom 25.09.2010, Seite 16 / Aktion

Endspurt in unserer Sommerakademie

Von Aktionsbüro
Gefunden von Dietrich Kittner
Gefunden von Dietrich Kittner
Der Sommer geht zu Ende, unsere diesjährige Sommerakademie auch. Und damit unser Angebot, die junge Welt für drei Monate zu günstigen Konditionen zu testen. Am letzten Samstag lag dieser Zeitung ein gelbes Faltblatt mit den nötigen Infos und einem Coupon bei. In dieser Woche kam der erste Schwung ausgefüllter Bestellungen zurück, aber bei vielen Leserinnen und Lesern liegen die Zettel noch auf dem Schreibtisch oder hängen an einer Scheibe des Küchenbuffets. Wer kein jW-Abo hat, kann einfach diesen Zettel ausfüllen und uns zuschicken.

Wenn Sie bereits ein Abo besitzen und einen weiteren Beitrag zur Stabilisierung dieser einzigartigen Tageszeitung leisten wollen, dürfen Sie das Sommerakademie-Abo gerne verschenken. Dafür tragen Sie den Beschenkten als Empfänger und sich selbst als Werbenden ein. Wichtig ist, daß Sie dann Ihre Bankverbindung angeben (oder sich eine Rechnung an Ihre Adresse schicken lassen). Bitte informieren Sie den Beschenkten - damit unser Aboservice keine Anrufe von Personen bekommt, die sich wundern, weshalb sie unbestellt täglich die junge Welt bekommen.

Der gelbe Coupon ist aber auch geeignet, Freunde, Bekannte, Genossinnen und Genossen auf ein Abonnement der jungen Welt anzusprechen. Der Coupon informiert über die junge Welt, ihre Genossenschaft und damit über die Eigentumsverhältnisse der Zeitung. Die Weitergabe solcher Informationen macht Sinn, auch wenn nicht gleich ein Aktionsabo bestellt wird: Sie wecken Neugierde und führen zum gelegentlichen Kauf am Kiosk. Natürlich kann man das Faltblatt weiterreichen, mit einer Anregung für ein kostenloses Dreiwochenabo. Auch das endet automatisch, ist aber gratis. Diese Möglichkeit ist vor allem als Einstieg für jene gedacht, die über die junge Welt noch gar nichts wissen.

Mit dem dreimonatigen Aktionsabo bieten wir Interessierten die Möglichkeit, unsere Zeitung gründlicher kennenzulernen, ohne sich gleich auf ein unbefristetes Abo festzulegen. Es werden einmalig 48 Euro bezahlt, nach drei Monaten wird die letzte Ausgabe ausgeliefert, es muß nicht abbestellt werden. Das wird als faires und transparentes Angebot wahrgenommen. Unsere Erfahrungen zeigen, daß die Nutzer in den drei Monaten erfahren, daß die junge Welt mit keiner anderen Tageszeitung verglichen werden kann. Wem das sowieso klar ist, sollte gleich ein richtiges Abo abschließen. Denn wir brauchen möglichst viele zahlende Leserinnen und Leser, um unsere Arbeit fortführen zu können.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren. Denn nicht allen lernen die junge Welt kennen, da durch die Beobachtung die Werbung eingeschränkt wird.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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