Gegründet 1947 Montag, 16. Juni 2025, Nr. 136
Die junge Welt wird von 3011 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 19.07.2008, Seite 5 / Inland

SPD verteidigt Scheinkandidaturen

Berlin. Die brandenburgische SPD hat den Vorwurf der Wählertäuschung vor den im September anstehenden Kommunalwahlen zurückgewiesen. Die Nominierung von Politikern, die bereits ein kommunales Amt innehaben, sei eine gängige Praxis, sagte Generalsekretär Klaus Ness am Freitag im RBB-Inforadio. »Unsere Kandidaten werden ihren Wählern klar sagen, sie treten an, um für eine hohe Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen zu werben und sie werden das Mandat nicht annehmen. Es ist also keine Frage der Wählertäuschung, denn sie gehen offen damit um.« (ddp/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

                                                                   junge Welt stärken: 1.000 Abos jetzt!