Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Gegründet 1947 Donnerstag, 18. April 2024, Nr. 91
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
Jetzt zwei Wochen gratis testen. Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Jetzt zwei Wochen gratis testen.

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Erinnerungspolitik: Die »Trostfrau« von Moabit vom 15.10.2020:

Bauchschmerzen

Berthold Seliger schreibt: »Die Antragssteller vom Korea-Verband fordern, dass das Kunstwerk (die ›Trostfrau‹ von Moabit) öffentlich sichtbar bleiben muss: ›Berlin, sei mutig!‹ So schön es wäre, wenn die Politiker von Grünen und SPD mehr Rückgrat zeigten ...« Herr Seliger, ich dachte doch wirklich, die Partei Die Linke sei mit in der Berliner Regierung. Ist sie auch. Was sagt diese zu diesem Trauerspiel? Und eventuell äußert sich diese Linke auch zu den Ermittlungen gegen Antifaschisten, welche am 8. Mai nur ein Banner mit der Aufschrift »Danke« ausrollten (jW 19.10.2020: »Das Ganze hat einen faden Beigeschmack«). Doch wie sagte ein Herr Goldmann: Wir haben große Bauchschmerzen bei dem Nichtssagen!
Andreas Notroff, Plauen
Veröffentlicht in der jungen Welt am 24.10.2020.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Das Schweigen muss überwunden werden

    Eingeladen vom Korea-Verband, dessen Mitglied ich als einzige deutsche Korea-Spezialistin seit Jahren bin, habe ich am 10. Oktober an der feierlichen Aufstellung eines Denkmals für die im Zweiten Welt...
    Prof. Helga Picht, Bernau
  • Sehr guter Text

    Ein sehr engagierter, guter Text. Da sollte man noch beten, dass die Verbrechen des japanischen Faschismus in Kooperation mit dem NS-Regimes verübt wurden. Japan und Hitlerdeutschland waren Verbündet...
    Peter Nowak