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Leserbrief zum Artikel Kritik der Geschichtswissenschaft: Berufsbedingte Affirmation vom 12.10.2020:

Gegen alles

Die Thema-Seiten der jungen Welt lese ich meist zuerst. Aber schon lange nicht mehr Artikel von Theo Wentzke. Am 12. Oktober 2020 machte ich eine Ausnahme, einen erneuten Versuch. Ich hätte es sein lassen sollen. Immer noch die gleichen, sehr langen Sätze, die (mir) zumeist unverständlich sind. Und darin eine Botschaft, die zusammengefasst sagt: Die meisten Leute sind blöd, ich nicht, und wie das »Kritisierte« zu ändern ist, muss jede/r selber wissen. Ich schreib’ es nicht – kann und will ich es vielleicht gar nicht? Meine Artikel werden ja mit noch mehr Buchstaben und Sätzen im Gegenstandpunkt abgedruckt. Warum eigentlich »Gegen«? Wogegen denn? Gegen alles, scheint es mir entgegenzuschallen. Da passen Theo Wentzkes Artikel gut rein. Gut ist auch, dass es keinen Widerspruch gibt! Damit meine ich nicht die »Erkenntnisse« eines in Wentzkes Artikel über Geschichtsforschung zitierten Hans-Ulrich Wehler.
Frank Rehberg, Bildungsreferent Verdi München
Veröffentlicht in der jungen Welt am 14.10.2020.
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