Leserbrief zum Artikel Film: Planet der Klassen
vom 12.05.2020:
Dringliche Forderungen
Wir alle leben gegenwärtig in einer noch nie erlebten Ausnahmesituation mit Namen Coronakrise! Die verschiedenen Regierungen – landesweit und regional – haben Maßnahmen und Regelungen beschlossen, die helfen sollen, die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen. Doch vielen Menschen wird das langsam zuviel. Sie fordern Normalität oder versuchen, sie schon zu leben. Man muss sich fragen: Tanzt unsere Welt mit sich selbst schon im Fieber? Gegenwärtig leben über 7,5 Milliarden Menschen auf unserer Erde. Bleibt die Geburtenrate gleich hoch, werden es im Jahr 2050 bereits etwa elf Milliarden sein. Diese Überbevölkerung unseres Planeten mit Menschen ist beunruhigend. Noch dazu, wenn man bedenkt, wie und in welcher Weise wir gegenwärtig leben. Die Natürlichkeit in unserer technisierten Umwelt ist uns schon längst abhandengekommen! Wird nur noch Staub und Gestein, alle Zeit ausgebrannt, auf der Erde sein? (Liedtext von Karat).
Es stellt sich die Frage: Können wir so weiterleben wie bisher? Ich meine nein! Ein grundlegender Neuanfang in der Art und Weise, wie wir gegenwärtig leben, ist dringend nötig. Wir müssen uns in unseren Lebensansprüchen mäßigen. Unseren Energieverbrauch senken. Kraftstoffsparende Autos fahren, unnötige Fahrten vermeiden. Wenn möglich, bei Fernreisen die Eisenbahn benutzen. Kurze Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Nicht Massentourismus in die Ferne, sondern naturnaher Urlaub in der engeren Heimat. Nicht weitgereiste Nahrungsmittel und Waren kaufen und essen, sondern regionale, einheimische Produkte. Bäume und Wälder sind die Lungen unserer Erde. Wir brauchen sie, wenn wir die globale Erwärmung stoppen wollen. Deshalb nicht Bäume fällen, sondern Bäume pflanzen! Sich in Verbänden und Vereinen engagieren, die sich für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz einsetzen. Gegenwärtig gibt es insgesamt 27 Kriege und bewaffnete Konflikte auf unserer Erde. Kriege sind nicht nur menschenverachtend, sie schädigen unser menschliches Zusammenleben und auch das Weltklima. Die Forderung »Schwerter zu Pflugscharen« ist heute dringlicher denn je!
Es stellt sich die Frage: Können wir so weiterleben wie bisher? Ich meine nein! Ein grundlegender Neuanfang in der Art und Weise, wie wir gegenwärtig leben, ist dringend nötig. Wir müssen uns in unseren Lebensansprüchen mäßigen. Unseren Energieverbrauch senken. Kraftstoffsparende Autos fahren, unnötige Fahrten vermeiden. Wenn möglich, bei Fernreisen die Eisenbahn benutzen. Kurze Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Nicht Massentourismus in die Ferne, sondern naturnaher Urlaub in der engeren Heimat. Nicht weitgereiste Nahrungsmittel und Waren kaufen und essen, sondern regionale, einheimische Produkte. Bäume und Wälder sind die Lungen unserer Erde. Wir brauchen sie, wenn wir die globale Erwärmung stoppen wollen. Deshalb nicht Bäume fällen, sondern Bäume pflanzen! Sich in Verbänden und Vereinen engagieren, die sich für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz einsetzen. Gegenwärtig gibt es insgesamt 27 Kriege und bewaffnete Konflikte auf unserer Erde. Kriege sind nicht nur menschenverachtend, sie schädigen unser menschliches Zusammenleben und auch das Weltklima. Die Forderung »Schwerter zu Pflugscharen« ist heute dringlicher denn je!
Veröffentlicht in der jungen Welt am 13.05.2020.