Ewig kann’s nicht Winter sein
Von Aktion und Kommunikation
Der Winter kommt. Morgens dunkler, abends früher still und auch politisch ist es momentan eher frostig. Während Ministerien hektisch neue »Reformen« basteln, Betriebe Personal abbauen und gleichzeitig die Rüstungsausgaben ungebremst hochgeschraubt werden, ist die Wahrnehmung, dass die öffentliche Debatte an einem vorbeiläuft, verbreitet. Entscheidendes bleibt häufig unausgesprochen.
Genau an dieser Stelle braucht es Medien, die nicht nur nacherzählen, was ohnehin schon überall steht, sondern nachfragen, recherchieren, anstoßen. Die manchmal auch unangenehm sind. Und vor allem: unabhängig bleiben – finanziell und politisch. Eine Zeitung, die sich ihren Leserinnen und Lesern verpflichtet fühlt, die der Kriegspropaganda etwas entgegensetzt, die die Perspektiven und Interessen der arbeitenden Klasse einnimmt.
Diesen Winter machen wir, die Tageszeitung junge Welt, Ihnen daher ein Angebot, das ganz bewusst niedrigschwellig gehalten ist; circa einen Monat Zeitung ins Haus – für 25 Euro. Kein Abo, das sich automatisch verlängert, kein Haken. Ein überschaubarer Zeitraum, um herauszufinden, ob die tägliche Portion kritischer Journalismus genau das ist, was im eigenen Alltag noch gefehlt hat.
Wer mitliest, merkt schnell: Hier herrscht keine sterile Distanz, sondern leidenschaftliche Auseinandersetzung. Mal scharf, mal ausführlich, mal überraschend leise – aber immer mit dem Anspruch, die Dinge nicht einfach durchzuwinken. Ob internationale Konflikte, soziale Kämpfe, Kultur oder Wirtschaft: Die Perspektive rückt selten die oberen Etagen in den Mittelpunkt, sondern Menschen, deren Stimmen im medialen Lärm meist untergehen.
Viele langjährige Abonnentinnen und Abonnenten nutzen das winterliche Aktionsabo, um anderen einen Anstoß zu geben: »Probier’s doch mal aus!« Bei einem Preis von 25 Euro fällt das Verschenken auch leichter. Gerade zum Jahresende wollen einige etwas geben. Der gute Zweck folgt verzögert: Oft wird aus dem Probemonat später ein fester Platz am Frühstückstisch. Denn wer eine Zeitung findet, die den eigenen Blick erweitert oder schärft, hält daran fest.
Zunächst einmal endet der Bezug aber nach 30 Tagen, garantiert. In diesem Zeitraum bieten wir Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, den Onlinezugang der jungen Welt zu testen. Ob Sie sich dann täglich die PDF-Ausgabe per Mail zusenden lassen, die App nutzen und einen vertieften Blick in das Archiv bis 1997 werfen, bleibt Ihnen überlassen.
Das Winteraktionsabo ist also mehr als eine Einladung zum Schnuppern. Es ist ein solidarischer Beitrag zur Sicherung einer Zeitung, die sich nicht verbiegen lässt. Gerade jetzt, in einer Zeit, in der allzu viele politische Entscheidungen hinter PR-Formeln verschwinden, braucht es Klartext. Denn sie lügen wie gedruckt, wir drucken, wie sie lügen.
Vielleicht genau das, was in diesem Winter gebraucht wird, was jetzt gebraucht wird.
Bestellen auf jungewelt.de/aktionsabo oder beim Aboservice unter 0 30/53 63 55-80 oder abo@jungewelt.de
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
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