Gemeinsam stärker werden
Von Aktion und Kommunikation
Unabhängiger Journalismus kostet Kraft, Zeit, Nerven – und auch Geld. Wer die junge Welt regelmäßig nutzt, weiß, dass diese Zeitung nicht von Konzernen, Parteien oder staatlichen Zuschüssen abhängig ist. Es gibt sie immer noch, weil viele Tausend sie tragen – mit einem Abonnement, Tag für Tag, Monat für Monat. Die junge Welt ist und bleibt eine Zeitung, die sich fast ausschließlich durch ihre Leserinnen und Leser finanziert. Das bedeutet Unabhängigkeit, und das ist ihre Stärke – und zugleich ihre größte Herausforderung.
Die Bedingungen, unter denen unabhängige Medien arbeiten, sind schwieriger geworden. Papier, Druck, Versand, Energie – alles wird teurer. Die Konkurrenz um Aufmerksamkeit ist enorm, und die Positionen der jW sind relevant: klar an der Seite der lohnabhängig Beschäftigten, klar für den Frieden, klar antifaschistisch, klar internationalistisch. Es handelt sich um unbequeme Standpunkte in diesen Zeiten, und das macht sie daher um so wichtiger. Um das zu ermöglichen, setzt die junge Welt weiterhin auf ein solidarisches Modell: Wer kann, zahlt etwas mehr, damit mehr die Zeitung lesen können. Gelebte solidarische Praxis.
Drei Preiskategorien bietet die junge Welt für Abonnements, online wie gedruckt, an: Sozialabo, Normalabo und Soliabo. Jede und jeder entscheidet selbst, was leistbar ist. Niemand soll ausgeschlossen werden, weil das Geld knapp ist. Gleichzeitig gilt: Je mehr Leser sich für die nächsthöhere Preisstufe entscheiden, desto stabiler wird die wirtschaftliche Grundlage der Zeitung. Denn die Einnahmen aus Abonnements sind die einzige verlässliche Quelle, um unabhängige Berichterstattung, investigativen Journalismus und eine Redaktion mit Haltung ökonomisch abzusichern.
Die Einkommen unserer Leser sind sehr unterschiedlich. Der eine kommt gerade so über die Runden, der andere verdient mehr, als er für sich braucht. Viele Abonnenten leisten bereits, was sie können. Dafür möchten wir danke sagen! Doch vielleicht lohnt ein kurzer Blick auf die eigene Abokategorie. Manch einer, der einst mit dem Sozialabo eingestiegen ist, kann sich inzwischen vielleicht ein Normalabo leisten. Andere, die das Normalabo nutzen, könnten in das Soliabo wechseln und so helfen, dass die Zeitung auch künftig allen offensteht. Es sind oft nur wenige Euro im Monat – aber sie machen einen großen Unterschied.
Denn eine stabile ökonomische Grundlage stärkt die Situation der Zeitung. Und sendet ein Signal: Diese Zeitung ist nicht beliebig, nicht austauschbar, sie gehört uns – den Leserinnen und Lesern, die sich bewusst entschieden haben, eine Gegenöffentlichkeit zu unterstützen.
Das Umsteigen ist einfach. Ein kurzer Anruf (0 30/53 63 55-80) oder eine E-Mail (abo@jungewelt.de) an den Aboservice genügen, um in eine höhere Preiskategorie zu wechseln. Und wer neu dazukommen will, findet unter www.jungewelt.de/abo alle Aboangebote.
Tageszeitung junge Welt am Kiosk
Die besondere Berichterstattung der Tageszeitung junge Welt ist immer wieder interessant und von hohem Nutzwert für ihre Leserinnen und Leser. Eine gesicherte Verbreitung wollen wir so gut es geht gewährleisten: Digital, aber auch gedruckt. Deswegen liegt in vielen tausend Einzelhandelsgeschäften die Zeitung aus. Überzeugen Sie sich einmal von der Qualität der Printausgabe.
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