Besondere Zeitung am Kiosk
Von Aktion und Kommunikation
Die Titelseite ist das A und O einer Tageszeitung. Unentschlossene am Kiosk oder im Supermarkt entscheiden auch anhand der Schlagzeile oder des Bildes, ob sie zugreifen oder lieber das Geld für einen Kaffee oder ein belegtes Brötchen ausgeben. Die News hat man wahrscheinlich schon gehört, gesehen oder gelesen. Doch wie wird die Situation eingeordnet, was sind die Hintergründe, wer verfolgt welche Interessen? Die Tageszeitung junge Welt bringt das werktäglich auf 16 Seiten zu Papier – am Wochenende sind es mehr –, und verlangt finanziell nicht nach einer Entscheidung zwischen Zeitung und Frühstücksmenü.
Aber zurück zum Titel. In der Redaktion der jW wird täglich mindestens zweimal, meistens aber drei- bis viermal über die Gestaltung dieser Seite beraten. Verständlicherweise sind wir von der Nachrichtenlage abhängig, wir versuchen aber, unsere eigene Sichtweise schon auf wenigen Zentimetern optimal darzustellen. Da werden manchmal auch Themen mit der gebotenen Härte und Zuspitzung aufgespießt, jedoch nie in reißerischer Art und Weise, wofür manch andere Blätter bekannt – und berüchtigt – sind.
Stattdessen steht die junge Welt für klare Worte gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg. Hier werden Initiativen abgebildet, die sich für mehr Geld für Soziales und Bildung einsetzen; Gegner der Wehrpflicht stellen ihre Beratungsangebote vor. Der Krieg gegen die Menschen in Gaza wird fast täglich thematisiert, die Proteste dagegen werden ebenfalls ausführlich dargestellt. Die Geschichte und die aktuellen Kämpfe der Unterdrückten bekommen in der jungen Welt ein besonderes Augenmerk. Gewerkschaften und andere Arbeiterorganisationen kommen in den Berichten der Redaktion zu Wort. Das finden Sie so täglich in gedruckter Form kein zweites Mal in der Bundesrepublik. Während sich andere Zeitungen aus dem Einzelhandel verabschieden – die Taz stellt den werktäglichen Druck im Oktober ein, das ND im kommenden Jahr –, hält die jW an der gedruckten Tageszeitung fest. Und auch am Pressefachhandel.
Die Titelseite täglich an deutlich über 5.000 Kiosken im Land zu haben, ist eine wunderbare und unverzichtbare Werbung. Heute haben wir eine besondere Einladung an unsere neuen Leserinnen und Leser: Holen Sie sich bis zum 15. Oktober doch einfach gratis noch ein weiteres Exemplar der jW im Pressefachhandel. Das bedeutet: in Kiosken, Büdchen, Trafiken und Bahnhofsbuchhandlungen; in Supermärkten werden Sie ihn leider nicht immer eintauschen können. Sollten Sie die Zeitung jedoch bereits abonniert haben, dann geben Sie die heutige Ausgabe oder einfach nur den aufgedruckten Gutschein an Interessierte weiter. Das sind mehr Menschen, als Sie vielleicht denken. Probieren Sie es aus!
Tageszeitung junge Welt am Kiosk
Die besonderen Berichterstattung der Tageszeitung junge Welt ist immer wieder interessant und von hohem Nutzwert für ihre Leserinnen und Leser. Eine gesicherte Verbreitung wollen wir so gut es geht gewährleisten: Digital, aber auch gedruckt. Deswegen liegt in vielen tausend Einzelhandelsgeschäften die Zeitung aus. Überzeugen Sie sich einmal von der Qualität der Printausgabe.
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