Kasernen werden Schulen
Von Aktionsbüro
Ein internationaler Kongress widmet sich mehrere Tage lang den neuesten Forschungen der Medizintechnologie, der Bekämpfung von Pandemien, aber auch dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in diesem Bereich. Geplant ist er für Mitte Mai 2026 in Varadero auf Kuba. Das Engagement der sozialistischen Insel im Gesundheitssektor und auch deren internationale Vernetzung sind keine neuen Nachrichten. Was wir aber zur Kenntnis nehmen müssen, ist, dass in den bürgerlichen Medien des Westens nicht über die Bio-Habana 2026 berichtet wird. Dafür braucht es die Granma und ihren deutschsprachigen Ableger.
Die Granma ist die Zeitung der Kommunistischen Partei Kubas und erscheint dort täglich. Um auch einer internationalen Leserschaft Berichte aus erster Hand aus Kuba und Lateinamerika zu ermöglichen, werden Ausgaben in mehreren Sprachen herausgebracht. Die deutschsprachige Ausgabe erscheint monatlich im Verlag 8. Mai, ebenso wie die Tageszeitung junge Welt.
Weitere Themen der am Donnerstag, den 14. August, erscheinenden Granma Internacional sind Kurzmeldungen über Reiszüchtungen, die Unterstützung Kubas durch Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam) und den Flugverkehr ab Venezuela. Kommentiert werden das Trumpsche Memorandum zur revolutionären Insel und die Entwicklungen der letzten Zeit im Iran. Berichte, Reportagen und Kommentare aus erster, kubanischer Hand – das macht die Granma Internacional zu einer einzigartigen Wissensquelle. Die monatlichen Ausgaben können ab 20 Euro im Jahr abonniert werden.
Weder die Granma noch die Medizinmesse wären im übrigen möglich gewesen ohne die Initialzündung des Sturms auf die Moncada-Kaserne am 26. Juli 1953. Damit begann die Kubanische Revolution. Die Ausgabe würdigt dieses Ereignis mit einem Blick auf die Nachnutzung des Geländes der wichtigsten Festung des Batista-Regimes außerhalb Havannas. Denn erst mit dem Sieg der Revolution »verwandelten sich die Kasernen in Schulen«.
Das Bestellformular und weitere Hinweise finden Sie unter jungewelt.de/granma
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