3000 Abos für die Pressefreiheit!
Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. Juli 2024, Nr. 173
Die junge Welt wird von 2869 GenossInnen herausgegeben
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26.07.2024, 13:38:53 / jW stärken!

Reminder: 100.000-Aktion zum 1. Mai

Von jW-Aktionsbüro

In wenigen Tagen ist es soweit und wir drucken, zusätzlich zur normalen Auflage, 100.000 junge Welt, um sie auf den 1. Mai-Demonstrationen im deutschsprachigen Raum zu verteilen. Mehr als 115 Unterstützerinnen und Unterstützer beteiligen sich an der Aktion und tragen dafür Sorge, dass die junge Welt in über 90 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse verteilt wird.

Mit dieser Aktion wollen wir nicht nur die junge Welt bekannter machen, sondern auch neue Leserinnen und Leser gewinnen. Daher bitten wir alle Unterstützenden, neben dem Verteilen der Zeitung, auch das kostenlose und unverbindliche Probeabo anzubieten. Die notwendigen Materialien sollten bereits bei Euch sein. Das Probeabo endet nach drei Wochen automatisch und muss nicht selbst gekündigt werden. Es bietet sich daher bestens an die junge Welt ohne Verpflichtungen kennenzulernen. Wie Ihr Probeabonnentinnen und -abonnenten gewinnt, erklären wir Euch in unserem Praxiskurs II.

Wir möchten Euch auch noch einmal daran erinnern, dass die Zeitungen bereits am 30. April, zu der von Euch angegebenen Adresse, angeliefert werden. Die Anlieferung erfolgt zwischen 04.00 bis 09.00 Uhr morgens. Sollten die Zeitungen bis 09.00 Uhr noch nicht bei Euch sein, meldet Euch bitte umgehend im Aktionsbüro, damit wir Rücksprache mit den Lieferanten halten können. Ihr erreicht das Aktionsbüro unter +49 30 53635560.

Vielen Dank für Eure Unterstützung im Namen des Verlags, der Genossenschaft und der Redaktion.

Solidarische Grüße,
Euer jW-Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren. Denn nicht allen lernen die junge Welt kennen, da durch die Beobachtung die Werbung eingeschränkt wird.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!