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22.10.2007 / Schwerpunkt / Seite 3

»Ulbricht wollte aus dem Trott raus«

Die DDR scheiterte nicht erst 1989. Ein Gespräch mit Andrè Müller sen., der am Donnerstag aus seinem Roman »Anne Willing« in der Ladengalerie der jungen Welt liest

Stefan Nolte/Alexander Reich

Das Ende der DDR kommt in Ihrem Roman »Anne Willing« mit dem Wechsel an der Staatsspitze 1971 von Walter Ulbricht zu Erich Honecker. Es ist das Ende des »Neuen Ökonomischen Systems«, das Ulbricht Anfang der 60er Jahre eingeführt hatte. Welche Chance wurde da vertan?

Ulbricht wollte aus dem sozialistischen Trott heraus, also nicht einfach so weitermachen wie bisher. Er wollte etwas ähnliches wie die Chinesen machen, mit Sicherheit nicht so radikal. Immerhin hat China...

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