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17.08.2007 / Schwerpunkt / Seite 3

Kontrollierte Eskalation

US-Immobilienkrise: Mit Milliardensummen für europäische Kreditinstitute demonstriert die EZB Stärke und bringt Notenbanken Nordamerikas und Asiens in Zugzwang

Sebastian Gerhardt
Am Dienstag hatte Jean-Claude Trichet Vollzug gemeldet: Auf einer Pressekonferenz in Frankfurt/Main teilte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) mit, die Geldmärkte hätten sich wieder stabilisiert. Weiterhin werde man die Märkte aufmerksam beobachten, die von Nervosität und einer »Neueinschätzung von Risiken« geprägt seien. Die aktuellen Vorgänge auf den Finanzmärkten müßten auch als »Normalisierung der Preisfindung von Risiken« interpretiert werden. Sehr ruhige Worte nach der bisher größten Intervention der EZB, die selbst das Engagement der Notenbanken im Land des Auslösers der Immobilienkrise bei weitem übertraf. Trichet versuchte nicht, eine gefährliche Entwicklung nachträglich schönzureden. Er wiederholte nur demonstrativ eine Formulierung, die bereits zu Beginn des Monats, vor den Turbulenzen, im aktuellen Monatsbericht der EZB zu lesen gewesen war. Welche Risiken sind da gemeint? Und was für eine Normalisierung?

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