Zu den Anschuldigungen gegen Lafontaine
Am Montag abend veröffentlichte der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, unter dem Titel »Nationaler Sozialismus« einen Kommentar auf welt-online, der am Dienstag in verschiedenen Zeitungen des Konzerns erschien (siehe jW vom 11. Juli). Thorsten Hild, Referent von Oskar Lafontaine im Bundestag, sandte am selben Tag einen Leserbrief an die Tageszeitung Die Welt, der bis zum Donnerstag dort nicht erschien. Wir veröffentlichen den Brief auszugsweise:
(...) Herr Döpfner macht in seinen Ausführungen gleich mehrere inhaltliche Fehler. Der erste ist, Oskar Lafontaine als »protektionistisch, nationalistisch, wirtschafts-, wettbewerbs- und fremdenfeindlich« zu brandmarken. Nicht eine Ausführung Lafontaines rechtfertigt diese Anschuldigungen. Döpfner bezieht sich auf die jüngsten Beiträge des Vorsitzenden der Linken in der Welt am Sonntag und der Frankfurter Allgemeinen Zeitu...
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