»AUB war ein gut geschmiertes Rädchen«
Finanzierung der »Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger« war Teil der Gesamtstrategie des Siemens-Konzerns. Ein Gespräch mit Wigand Cramer
Wigand Cramer ist Mitarbeiter im Siemens-Projekt des IG-Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen
Der langjährige Chef der Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger (AUB), Wilhelm Schelsky, hat nun offiziell zugegeben, seine Organisation im Auftrag der Siemens-Spitze aufgebaut zu haben. Wie bewerten Sie dieses Geständnis?
Zugleich hat Schelsky aber auch erklärt, er habe über das von Siemens gezahlte Geld ohne direkte Anweisungen verfügen können. Ist das glaubhaft, oder dient diese Aussage vor allem dazu, juristische Probleme vom Konzern abzuwenden?
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